Louisiana

Der Bundesstaat Louisiana liegt im Süden der Vereinigten Staaten von Amerika. Seine Hauptstadt ist Baton Rouge. Aufgrund seines Wappenvogels, des Pelikans, wird Louisiana auch Pelican State genannt. Einen weiteren Beinamen erhielt der Staat wegen der vornehmlichen sumpfigen Beschaffenheit seines Bodens: Bayou State.

Louisiana verfügt über eine Gesamtfläche von 135.382 Quadratkilometern. Im Norden grenzt der Bundesstatt an Arkansas. Im Osten liegt Mississippi und im Süden der Golf von Mexiko. Nachbar im Westen ist Texas.
Das Gebiet Louisianas liegt im Durchschnitt 30 Meter über dem Meeresspiegel. Die höchste Erhebung ist mit 163 Metern der Driskill Mountain. Der tiefste Punkt liegt in New Orleans, 2 Meter unter dem Meeresspiegel.

Der bedeutendste Fluss Louisianas ist der Mississippi River, der einen Großteil der Grenze zum gleichnamigen Bundesstaat bildet. Der Mississippi River ist insgesamt rund 3.778 Kilometer lang und damit einer der längsten Flüsse der Welt. Der Strom hat seinen Ursprung im Lake Itaska im Norden Minnesotas und mündet südlich von New Orleans in den Golf von Mexiko. Sein Delta ist eines der größten Mündungsgebiete der Vereinigten Staaten. Der Mississippi durchquert auf seinem Weg zum Meer zehn Bundesstaaten: Minnesota, Wisconsin, Iowa, Illinois, Missouri, Kentucky, Arkansas, Tennessee und natürlich Mississippi und erstreckt sich damit fast über die gesamte Nord-Süd-Ausdehnung der USA. Ein weiterer wichtiger Fluss Louisianas ist der etwa 1.966 Kilometer lange Red River.

Landschaftlich wird Louisiana in erster Linie vom Mississippi-Delta und dessen Schwemmland an der Küste geprägt. Südlouisiana wird von Moorlandschaften, Sümpfe und einer Vielzahl kleiner Wasserläufe dominiert. Entlang der Küstenstrände liegen die sogenannten Barriere-Inseln; schmale und sandige Inseln, die parallel zu Küste verlaufen.
Der Norden Louisianas hingegen ist hügelig. Dort wechseln sich Graslandschaften mit üppigen Wäldern ab. Im Norden liegt auch die höchste Erhebung des Staates, der Driskill Mountain.