Chile

Chile erstreckt sich etwa 4.500 km entlang der Westküste des südamerikanischen Kontinents, wohingegen die Ost-West-Ausdehnung nicht annähernd ein Zehntel dessen beträgt. Topographisch wird das Land vor allem durch die Anden bestimmt, die bis zu 7.000 Meter hohe Berggipfel und Vulkane durchziehen. Der noch immer aktive Vulkan Villarrica ist eine der bekanntesten chilenischen Touristenattraktionen.
Ein Großteil der knapp 16 Millionen Einwohner lebt in der Hauptstadt Santiago und der Hafenstadt Valparaiso.

Durch seine extreme Ausdehnung weist Chile die unterschiedlichsten Landschaften, Pflanzen- und Tierbestände auf: beispielsweise findet man im nördlichen Teil des Landes die Atacamawüste. Die östliche Region Chiles ist von den Anden geprägt. Im Landesinneren, in Zentralchile, findet man wiederum mediterrane Einflüsse und die dafür typischen Klimazonen. Der Süden Chiles ist vergleichsweise klein, doch hier finden sich große Wälder und abwechslungsreiche Landschaften mit Hügeln. Daher nennt man diesen Teil auch gerne die Chilenische Schweiz. Ausserdem gibt es in Chile fruchtbare Plateaus, fischreiche Küsten und große Regenwaldbestände bis hin zur Steppen- und Gletscherlandschaft Patagoniens und den Mooren auf der Insel Feuerland.

Der weltberühmte chilenische Wein wird im zentralen Norden an den Ufern des 170 km langen Río Elquí angebaut.
Touristische Sehenswürdigkeiten sind neben den Nationalparks und zahlreichen Museen außerdem die Bauten aus der spanischen Kolonialzeit und das kulturelle Erbe der Inkas.

Auf Chile Reisen findet man faszinierende Landschaften auf und es ist für die Bevölkerung und die Regierung selbstverständlich, die Natur zu schützen. In Chile gibt es eine Vielzahl von Nationalparks zur Erhaltung der Flora und Fauna. Bei Besuchern besonders beliebt ist der Torres del Paine und der Lauca Nationalpark. Der Rapa Nui Nationalpark befindet sich auf der zu Chile gehörenden Osterinsel und beeindruckt mit herrlicher Natur.