Guyana bietet einige verschiedene Sehenswürdigkeiten und Attraktionen.
Es lohnt sich auf jeden Fall ein Besuch in Georgetown, um die Kathedrale Sainte George aus dem 19. Jahrhundert zu besichtigen. Die Kathedrale gilt als eine der höchsten Holzkirchen weltweit. Aber auch ein Abstecher in die älteste Kirche Guyanas St. Andrews Kirk ist sicherlich interessant.

Museenliebhaber kommen auch in Guyana nicht zu kurz. Da gibt es das Walter-Roth-Museum in Georgetown zu sehen, ein Museum für Anthropologie oder auch das Nationalmuseum in Guyana, welches seinen Besuchern einen Einblick in die Geschichte, die Natur, die Traditionen und die Kultur des Landes bietet.

An der Architektur interessierte Touristen kommen in Guyana ebenso auf ihre Kosten. Da gibt es z. B. das Gerichtsgebäude aus dem 19. Jahrhundert in Georgetown zu sehen oder auch die Town Hall, ein historisches Rathaus aus dem gleichen Zeitalter. Man sollte aber auch den Präsidentenpalast gesehen haben. Bei den Einheimischen ist er auch unter dem Namen State House bekannt. Der Bau stammt aus dem 19. Jahrhundert und ist die ehemalige Residenz des britischen Gouveneurs.

Guyana hat aber auch einiges für Naturliebhaber zu bieten. So wie der Kaieteur-Wasserfall im Nationalpark am Potarofluss. Mit einer Höhe von 226 Metern gehört er zu den höchsten Wasserfällen in Amerika. Aber auch der Nationalpark selber ist unbedingt sehenswert. Weitere sehenswerte Naturschönheiten sind die Orinduk-Wasserfälle am Irengfluss oder auch der botanische Garten in Georgetown. Mit einer Fläche von 48 Hektar ist er nicht gerade der kleinste.

Interessant ist sicherlich auch ein Besuch des Stabroekmarkt in Georgetown, schon alleine wegen dem dort herrschenden Flair. Hier gibt es aber auch ideale Einkaufsmöglichkeiten. Wer sich für die Kolonialzeit des Landes interessiert, der sollte sich die Straßen und holländischen Grachten Georgetowns ansehen. Dort gibt es viele Überbleibsel aus dieser Zeit zu sehen.