St Barthelemy - Gesundheit und Krankheiten
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Für Reisen nach St Barthelemy wird ein Impfschutz gegen Tetanus, Diphterie und Hepatitis A empfohlen. Bei einem längeren Aufenthalt und auf Rucksackreisen wird zusätzlich ein Impfschutz gegen Hepatitis B und Typhus empfohlen.
Eine gültige Gelbfieber-Impfbescheinigung wird von Reisenden gefordert, die älter als ein Jahr sind und sich bei Einreise in den letzten 6 Tagen in einem Gelbfieber-Infektionsgebiet befunden haben.
Malaria
Gegenwärtig besteht auf St Barthelemy kein Malariarisiko.
Durchfallerkrankungen
Die meisten Durchfallerkarankungen lassen sich durch eine angemessene Trinkwasser- und Lebensmittelhygiene verhindern.
Einige Grundregeln
Das Trinkwasser auf St Barthelemy wird gechlort und kann in den ersten Tagen des Aufenthalts leichte Magenverstimmungen hervorrufen. In der Anfangszeit sollte man Trinkwasser in Flaschen kaufen, achten Sie jedoch darauf, dass der Originalverschluss nicht angebrochen ist. Restaurants und Hotels servieren Essen und Trinkwasser, das ohne Risiko konsumiert werden kann.
Bilharziose
Bilharziose-Erreger kommen auf St Barthelemy in Flüssen und Teichen vor, vermeiden Sie daher Waten und Schwimmen in diesen Gewässern. In gut gepflegten Schwimmbecken, die gechlortes Wasser verwenden, besteht jedoch keine Bilharziose-Gefahr.
Dengue
Durch Mücken übertragene Dengue-Virus-Infektionen treten auf St Barthelemy auf. Als Insektenschutz wird empfohlen, Moskitonetze und/oder mückenabweisende Mittel zu verwenden.
Unbedingt empfohlen wird der Abschluss einer Auslandsreise-Krankenversicherung. Diese Krankenversicherung sollte für eventuelle Notfälle auch einen Rücktransport abdecken.
Nehemen Sie bei Reisen nach St Barthelemy eine auf sie abgestimmte Reiseapotheke mit und schützen Sie diese unterwegs vor hohen Temperaturen.
Bitte beachten Sie neben meinem generellen Haftungsausschluss den folgenden wichtigen Hinweis:
Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der medizinischen Informationen sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden kann nicht übernommen werden. Für Ihre Gesundheit bleiben Sie selbst verantwortlich.