USA - Sehenswürdigkeiten



Die USA sind ein Land, das jährlich Millionen von Touristen anzieht. Es gibt hier eine große Anzahl der verschiedensten Sehenswürdigkeiten und Attraktionen. Da es hier eine so große Anzahl gibt, müsste man schon ein ganzes Buch verfassen um alle Sehenswürdigkeiten des Landes aufzuzählen. Daher nur eine kurze Top Ten der beliebtesten Sehenswürdigkeiten des Landes:

Las Vegas ist eine besondere Stadt. Dort herrschen in erster Linie Glitter, Glamour und Illusionen, von denen sicherlich keiner der Besucher unberührt bleibt.
Das allererste Casino in Vegas gab es in den 40er-Jahren (gebaut durch den Gangster Bugsy Siegel). So war der Anfang geschaffen für eine heute gigantisches und verrücktes Spieler- und Vergnügungsparadies. Nach Las Vegas kommen pro Jahr mehr als 39 Millionen Touristen.
So sollte man sich in Vegas unbedingt das Venetian ansehen, ein Casinohotel, das Venedig nachempfunden ist. Aber auch das Luxor ist einen Besuch wert oder auch das MGM Grande. Ein Absolutes Muss ist das Wynn. Dort ist die Ausstattung und Klasse einfach unübertrefflich. Alleine die Baukosten für das Hotel betrugen mehr als 2,7 Milliarden US-Dollar.
In Vegas kann man nicht nur Spielen oder sich von spezialen Effekten unterhalten lassen. Es gibt hier auch große Shows, die regelmäßig veranstaltet werden mit Berühmtheiten wie Elton John, David Copperfield oder auch den Cirque de Soleil.

Washington D.C. ist an zweiter Stelle der zehn beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Vereinigten Staaten. Es gibt kaum einen USA-Touristen, der nicht einmal im Leben das Zentrum der Macht des Landes in Augenschein nehmen möchte. So sollte man sich unbedingt das Weiße Haus ansehen, das Kapitol oder auch den Sitz des Senats und des Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten.
Geführte Touren im Weißen Haus muss man fast Monate im Voraus beim zuständigen Konsulat beantragen. Führungen im Capitol sind kein Problem. Man sollte nur rechtzeitig vor den anderen Besuchermassen an der Kasse sein.

San Francisco ist alleine schon alleine durch die Golden Gate National Recreation Area bekannt. Dazu gehörten mehr als dreihundert Quadratkilometer städtische Parklandschaften, welche die größten weltweit sind.
Die Stadt hat aber weitere Sehenswürdigkeiten zu bieten, wie Dünenlandschaften, kilometerlange Strände an denen man im Winter Wale beobachten kann, oder auch die bekannte Gefängnisinsel Alcatraz. Für Naturliebhaber ist der Besuch der Muir Woods ein absolutes Muss. Hier gibt es riesige Redwood-Bäume zu bestaunen.

Der Grand Canyon ist ein Muss für jeden Amerika Touristen, da es hier eine phantastische Landschaft zu sehen gibt. Der Colorado River fließt hier durch eine 450 Kilometer lange und über 1,5 Kilometer breite Schlucht durch das Colorado-Plateu.
Die beste Aussicht über diese phantastische Landschaft bieten die Aussichtspunkte direkt am südlichen Teil der Schlucht.
Meist kommen Naturliebhaber hierher, um in dem Nationalpark die interessante Flora und Fauna kennen zu lernen und um die herrliche Aussicht zu genießen.
Wandern kann man hier natürlich, aber man sollte sich an einer Tagestour nur dann versuchen, wenn man geübt ist. Hier muss man über eine hervorragende Kondition und eine sehr gute Ausrüstung verfügen, um in keine vermeidbare gefährliche Situation zu kommen.
Wer dennoch dem Nervenkitzel nicht aus dem Weg gehen möchte, der sollte sich den Skywalk im Hualapai-Indianerreservat ansehen. Für Höhenängstliche nicht zu empfehlen, denn hierbei handelt es sich um einen zweiundzwanzig Meter langen, hufeisenförmigen Glasbalken der in einer Höhe von 1200 Metern über den Abgrund hängt.

Das Empire State Building ist ebenso ein Muss für jeden Touristen des Landes. Wer hätte gedacht, dass das imposante Gebäude in einer Rekordzeit von 45 Tagen errichtet worden war. Seit dem 11. September bei dem das World Trade Center vernichtet worden war ist das Empire State Building wieder das höchste Gebäude der Stadt mit 443,2 Metern.
Von einer Aussichtsplattform auf dem 102. Stockwerk hat man eine phantastische Aussicht auf die Stadt und bei klarer Sicht sogar bis zu 130 Kilometer in die Ferne.

Für Naturliebhaber ist der Yosemite-Nationalpark unbedingt zu empfehlen. Der Park umfasst ca. 3000 Quadratkilometer und ist der drittälteste Nationalpark der USA. Jedes Jahr kommen mehr als drei Millionen Besucher hier her. Der Grund dafür ist wahrscheinlich die fast bilderbucharteige und vielfältige Landschaft des Parks.
Fast jeder Besucher des Parks war schon auf den berühmten Granitfelsen, wie z. B. der El Capital, welcher einer der größten Monolithen auf der ganzen Welt ist. Aber auch der Half Dome ist mit seinen 2693 Metern absolut beeindruckend. Der Besuch der Yosemite Falls sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen.

Der älteste Nationalpark des Landes ist jedoch der Yellowstone Nationalpark. Hier befinden sich über 250 Geysire und heiße Quellen. Aber die Besucher kommen nicht nur wegen den heißen Quellen hierher, sie suchen auch die romantischen Bergseen, Urwälder und Wasserfälle. Die Canyons haben eine unglaublich vielfältige Flora- und Fauna zu bieten.

Mount Rushmore ist eines der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten Amerikas. Hier sind ca. 18 Meter große Portraits der Präsidenten George Washington, Thomas Jefferson, Theodore Roosevelt und Abraham Lincoln durch den Bildhauer Gutzon Borglum in Granit gemeisselt worden. Wer hätte gedacht, das 1937 überhaupt so eine Meisterleistung ohne spezielles Werkzeug gelingen konnte. Der Bau dauerte fast 14 Jahre und insgesamt waren mehr als 400 Arbeiter beteiligt.

Ebenso beliebt bei den Touristen wie die bereits vorher genannten Sehenswürdigkeiten ist der Walk of Fame. Hier, am Hollywood Boulevard befinden sich mehr als 2.300 am Boden eingelasse Sterne, in denen sich berühmte Star mit einem Hand- und Fußabdruck, wie Arnold Schwarzenegger, Liz Taylor usw. verewigt haben. Entstanden ist der Walk of Fame 1958 auf Drängen der Handelskammer, da diese hiermit der Filmmetropole neuen Glanz verleihen wollten.

Autor: Remo Nemitz

 

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